Mit der zweiten Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes für Zeitraum 2023 bis 2027 ist der Brandschutz in unserer Stadt gut aufgestellt. Bereits im ersten Brandschutzbedarfsplan wurde ein Fahrzeugkonzept erarbeitet, das den bestehenden Investitionsstau in diesem Bereich aufzeigte. Dieser wurde mittlerweile konsequent beseitigt. Dank einer hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Wehrleitung und der Verwaltung konnten insgesamt 6 neue Großfahrzeuge in Dienst gestellt werden. In vielen Stunden konnten ehrenamtliche Kräfte diese genau auf die Bedarfe unserer Feuerwehr abstimmen, um optimale Voraussetzungen im Einsatz zu schaffen.
Mit den Ersatzbauten in Bad Holzhausen und Lashorst für die Löschgruppe Getmold und Hedem Lashrost verfügt unsere Stadt nunmehr über zwei Feuerwehrgerätehäuser nach den neuesten Standards. Zukünftig musss aber auch bei den übrigen Standorten durch bauliche Maßnahmen gesetzlichen Vorgaben wie Schwarz-Weiß-Trennung und entsprechenden Umkleiden Rechnung getragen werden.
Auch Investitionen in die persönliche Schutzausrüstung der Kameradinnen und Kameraden kommen einer stets einsatzbereiten freiwilligen Feuerwehr zu Gute., die die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger garantiert.
Mit der eingegangenen Kooperation mit den Gemeinden Bad Essen und Ostercappeln und einem gemeinsamen Fahrzeug, das im Bedarfsfall direkt von der Firma Kesseböhmer in alle drei Gemeinden ausrückt, konnte die Tagesverfügbarkeit deutlich gestärkt werden.
Bei den Neubauten wurde auch die Arbeit der drei Jugendfeuerwehren berücksichtigt. Durch die Schaffung entsprechender Räume und Ernennung von ehrenamtlichen Jugendfeuerwehrwarten soll dieser wichtige Teil der kommunalen Jugendarbeit aber auch die Nachwuchsförderung für die freiwillige Feuerwehr unterstützt werden. Zu diesem Zweck wurde auch für die kleinsten Kameradinnen und Kameraden die Kinderfeuerwehr ins Leben gerufen, wo Dank eines angeschafften Mannschaftswagens viele Aktivitäten rund um das Thema Brandschutz vermittelt werden.





